Wer uns findet,
findet uns gut.

 

 
 

Sie sind schon ein besonderer Menschenschlag.

Weil sie sich nicht ergeben, sondern die Welt um sich nach ihren Wünschen gestalten. Woran man das merkt?

 
 
 

1936 hat man sich in Tieschen ein Freibad gebaut. Weil es keines gab und der Pleschbach genügend Wasser führte. 

Und weil man hier gerne Wein trinkt. Der, so sagte man sich, sollte im Freibad angeblich noch viel besser schmecken. Vermutlich haben sich die Tieschener ihr Freibad also nur wegen ihrer Liebe zum Wein gebaut. Zuzutrauen wäre es ihnen, aber so genau weiß das hier niemand mehr. 

 
 

In Tieschen liebt man eben das Leben und packt es wenn nötig beim Schopf. Wenn man reden will, geht man zum Nachbarn. Irgendwer ist immer daheim. Wenn man Glück hat - und lange genug sitzen bleibt - entsteht an solchen Tagen Großes. So war es jedenfalls mit dem Wein, dem Freibad und allen anderen Dingen die Tieschen und seine Menschen so außergewöhnlich machen.

 
 
 

Ein Ort wie ein
gallisches  Dorf

 

 

Geerdet und
voller Tatendrang.

 

 

Eigenschaften, die die Tieschener dazu befähigen Großes zu tun. Das gilt auch und vor allem für die Winzer, die hier auf kleinstem Raum so große Vielfalt hervorbringen.

Das ist vor allem ihrer Experimentierfreude geschuldet. Jeder einzelne von ihnen macht seinen ganz eigenen Wein. So wie er oder sie es eben möchte. Dabei vergeben sie keine Noten, sondern freuen sich am Geschmack und dem Handwerk des Anderen. Ganz so, wie es sich unter Freunden gehört.

 

Wer uns findet,
findet Wein. 

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Und sollte es mit der weiten Welt wider Erwarten doch nichts werden, dann bleibt immer noch das Freibad.